Gutes Geld für gute Arbeit im Rhein-Erft-Kreis

26.07.2017

Gehaltsvergleich „Bild am Sonntag“. Willi Zylajew: „Wir gestalten den Strukturwandel, damit die Menschen in unserer Heimat auch in Zukunft qualitativ gute Arbeit finden“

„Der Rhein-Erft-Kreis hat qualitativ hochwertige Arbeitsplätze. Qualität hat ihren Preis. Deshalb hat der Rhein-Erft-Kreis auch gut bezahlte Arbeitsplätze.“ Dieses Fazit zieht der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Willi Zylajew, aus dem am vergangenen Sonntag von der Zeitung „Bild am Sonntag“ (BamS) veröffentlichten „Gehaltsvergleich in allen 401 deutschen Städten und Kreisen“. Für Zylajew ist das gute Ergebnis für den Rhein-Erft-Kreis zugleich aber auch Aufgabe und Verpflichtung: „Wir stehen zur Braunkohle. Aber wir wissen auch, dass wir den Strukturwandel gestalten müssen. Mit der Reload-Studie haben wir uns dazu auf den Weg gemacht.“

3410 Euro betrug 2016 laut BamS das Durchschnittsentgelt eines Beschäftigten im Rhein-Erft-Kreis. Das sind im Monat 35 Euro mehr als 2015. Zum Vergleich: Im Rhein-Sieg-Kreis verdiente ein Beschäftigter 2016 im Schnitt 3325 Euro im Monat (+ 50 Euro monatlich mehr als 2015), Düren: 3229 Euro (+ 47 Euro), Euskirchen 3155 Euro (+ 51 Euro). Allein im benachbarten Neuss, 3496 Euro (+ 32 Euro) und im Rheinische-Bergischen Kreis, 3535 Euro (+ 40 Euro) verdienten die Beschäftigten im vergangenen Jahr mehr im Monat. Die Quelle der Daten ist nach BamS-Angaben die Bundesagentur für Arbeit.

„Die Region steht vor großen Herausforderungen“, weiß der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende. „Wir brauchen die Braunkohle als wichtigen Energieträger. Aber Reload, wie auch die gute Diskussionskultur zwischen der CDU-Kreistagsfraktion und der CDU Rhein-Erft mit den gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Gruppen zeigt uns auf, welche Potenziale die Region darüber hinaus hat und nutzen soll“. Mit stärkeren Innovationsaktivitäten, guten Schul- und Ausbildungsbedingungen gegen drohenden Fachkräftemangel in Handwerk und Industrie, dem Ausbau der digitalen wie Verkehrsinfrastruktur, aber auch der steten Verbesserung der bereits guten Wohn- und Lebensqualität, Stichwort: ärztliche Versorgung im ländlichen Raum, habe die CDU-Fraktion im Rhein-Erft-Kreistag die Zukunft 2030 zwischen Rhein und Erft schon heute fest im Blick. Zylajew: „Wir wollen, dass die Menschen im Rhein-Erft-Kreis auch in Zukunft gute, anspruchsvolle Arbeitsplätze und ein gutes Einkommen haben. Dafür legt sich die CDU auch in Zukunft ins Zeug.“