
In dieser Woche hat der Verkehrsausschuss des Rhein-Erft-Kreises über den Bau eines Geh- und Radweges entlang des Tagebaus Hambach zum FORUM: terra nova diskutiert und entschieden.
Aus den drei vorgezeigten Alternativen stimmte die CDU-Kreistagsfraktion einstimmig gemeinsam mit den Koalitionspartnern Grüne und FDP und den anderen Fraktionen des Kreistags für die dritte Alternative. Bei dieser wird die Verwaltung ermächtigt, eine Ergänzungsvereinbarung zur bestehenden Vereinbarung über die Anlegung eines Geh- und Radweges entlang der Betriebsstraße am nordöstlichen Rand des Tagebaus Hambach zu treffen. Sie verpflichtet sich darüber hinaus, die Gesamtkosten des ersten und zweiten Bauabschnittes, abzüglich des Festbetrages von RWE in Höhe von 750.000 Euro, in voller Höhe zu tragen.
„Wir freuen uns, mit dem Ausbau des Geh- und Radweges in Elsdorf ein weiteres Projekt zum Ausbau des Mobilitäts-Angebots voranzubringen“, so der verkehrspolitische Sprecher der CDUKreistagsfraktion, Thomas Okos. „Der Radweg entlang des Tagebaus ist ein wichtiger Lückenschluss in unserer Verkehrsinfrastruktur im Kreis. Es zeigt deutlich, dass ein guter Mobilitätsmix richtig und vor allem notwendig ist. Nicht nur für die Menschen in Elsdorf ist der Ausbau des Radwegenetzes von großer Bedeutung, sondern auch die überregionale Anbindung wird durch die Verlängerung gestärkt“, so Okos.
Auch der Elsdorfer Kreistagspolitiker, Stephan Borst, ist erfreut über den Beschluss: „Unser Dank gilt der Kreisverwaltung, wie auch der Kreispolitik. Wir danken aber auch genauso unseren Koalitionspartnern Grüne und FDP, welche sich von Anfang an ebenfalls für die Anlegung dieses Geh- und Radweges eingesetzt haben. Für uns ist dieser Beschluss ein wichtiges Zeichen auch im Sinne des anstehenden Strukturwandels. Durch den Radweg entlang des FORUM: terra nova, wird zudem auch der Tourismus in unserer Region gestärkt.“
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