CDU-Schulexpertin Heidi Tschepe und Fraktionschef Willi Zylajew würdigen Beschluss zum Teilneubau des Berufskollegs Bergheim

Den Neubau des Berufskollegs in Bergheim hat der Kreistag des Rhein-Erft-Kreises in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr endgültig auf die Schiene gesetzt. Der Teilneubau soll als ÖPP-Modell verwirklicht werden. „Das ist die wirtschaftlichste Lösung“, heben die Schulexpertin der CDU-Kreistagsfraktion, Heidemarie Tschepe, und CDU-Fraktionschef Willi Zylajew hervor.

„Einen Schulneubau beschließen wir auch nicht alle Tage“, freut sich Heidi Tschepe. Sie erinnert daran, dass der Bedarf an einer räumlichen Erweiterung für die Schule dringend geboten und im Kreistag auch von allen Fraktionen uneingeschränkt bejaht worden sei. Schon 2013 habe sich deshalb der Kreistag einstimmig für einen Neubau ausgesprochen und im Oktober 2015 förmlich beschlossen. Eine Projektgruppe wurde gebildet, die die Planungen erfolgreich begleitet habe. Es sei der Wunsch aller Beteiligten gewesen, den Teilneubau in der Nähe der bestehenden Schule zu errichten. Im September dieses Jahres übernahm der Rhein-Erft-Kreis das Grundstück am Berliner Ring. Tschepe: „Mit diesem Teilneubau verbessern wir die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Lernen in so zukunftsweisenden Fachbereichen wie Ernährung und Versorgung, Körperpflege und Sozial- und Gesundheitswesen wie etwa der Ausbildung in der Pflege, also allesamt Kompetenzen, die heute schon händeringend gesucht werden.“

Willi Zylajew verweist darauf, dass die Schulen in der Trägerschaft des Rhein-Erft-kreises vorbildlich ausgestattet seien. „Wir kümmern uns“, sagt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion. „Denn gute Berufskollegs sind für eine Region im Strukturwandel ein erfolgreicher Baustein, diese Herausforderung zu meistern und gleichzeitig jungen, engagierten und ambitionierten Menschen im Kreis eine berufliche wie familiäre Heimat zu geben.“