„Wir wollen unseren Schulkindern den spielerischen Zugang zur digitalen Welt mit der Einführung der Caliope-Mini-Computer eröffnen“, so Frank Rock MdL, schulpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion nach der Sitzung des Schulausschusses am vergangenen Donnerstag. In dieser Sitzung wurde der kleine, revolutionäre Mini-Computer für die Primarstufe durch Felix Kupferschmidt, Praxisunterstützer der Calliope gGmbH vorgestellt. Dieser stellte sehr anschaulich dar, welche Motivation und vor allem welch abstraktes Denkvermögen durch diese Geräte angeregt werden. „Die Kinder erleben technische Geräte in ihrem Alltag und erlernen mit Caliope-Mini spielerisch Coding und erwerben erste Programmierkenntnisse“, so Frank Rock. Angelegt ist dieses Erlernen für Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse. Felix Kupferschmidt konnte in seinem Vortrag aber auch von Erlebnissen mit jüngeren Kindern berichten.
Die Mehrheitsfraktionen von CDU, GRÜNEN und FDP hatten im vergangenen Jahr im Rahmen der Haushaltsberatungen 10.000  Euro für die Einführung der Caliope-Mini-Computer für die sieben Förderschulen des Kreises eingestellt. „Uns ist wichtig, dass wir auch unseren Förderschulen, für die wir Verantwortung haben, einen frühen, kindgerechten Zugang zur digitalen Welt ermöglichen. Wir sehen, dass das Geld hier sehr gut angelegt ist“, so der Schulpolitiker weiter. In den Gesprächen mit den Schulleitern zeigten sich diese sehr dankbar und freuten sich nach Freigabe der Mittel auf den Einsatz der Minicomputer. „Die Schulleiter werden uns über ihre Erfahrungen im Schulausschuss berichten“, freut sich die Schulausschussvorsitzende Heidemarie Tschepe. In welchen der Förderschulen und in welchem Förderschwerpunkt die Geräte eingesetzt werden, sollen die Schulleiter Vorort mit den jeweiligen Kollegien besprechen. „Wir setzen den Rahmen. Die Umsetzung machen unsere Schulen. Die können es auch am besten beurteilen“, so Rock abschließend, der selbst einmal Schulleiter war.