
Üblicherweise tagt die CDU-Kreistagsfraktion in ihrem Sitzungssaal im Kreis-haus. Um die durch die Corona-Krise erforderlichen Abstände einhalten zu können, sind die Räumlichkeiten im Kreishaus für eine Fraktionssitzung mit über 50 Personen nicht ausreichen.
Um die nötigen Abstände und Hygiene-Maßnahmen gewährleisten zu können, tagte die Fraktion daher in den neuen Bushallen der REVG. Zu dieser Sitzung waren neben den Kreistagsmitgliedern und sachkundigen Bürgern auch die neuen Kandidaten für den Kreistag eingeladen. Sie sollten einen ersten Einblick in die Arbeitsweise und den Ablauf einer Fraktionssitzung erhalten. Wesentlicher Punkt der Beratungen war die Vorbereitung der kommenden Sitzung des Kreisausschusses. In dieser Sitzung des Kreisausschusses ist u.a. zu beschließen, dass für den Rhein-Erft-Kreis mit der Einführung von Schnellbuslinien Neuland im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs zu betreten werden soll. Hierzu hat die Jamaika-Koalition einen Antrag eingebracht, mit dem die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH zur Betriebsaufnahme von zwei Schnellbuslinien beauftragt wird. Diese sollen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 eingeführt werden. Unterstützt wird diese Betriebsaufnahme u.a. durch Fördermittel, die der Nahverkehr Rheinland (NVR) bereitstellt. Weiter wird die Verwaltung beauftragt, mit den Kommunen über den kommunalen Finanzierungsanteil Gespräche zu führen. Mit einem einstimmigen Votum wurde dieser Antrag durch die Fraktion begrüßt und unterstützt.
Auch wenn die äußeren Umstände andere als gewohnt waren, so fand die Sit-zung in einer lockeren und guten Stimmung statt. Der Fraktionsvorsitzende dankte der REVG, für das zur Verfügung stellen ihrer Halle.
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