Corona-Prämie für Hilfsorganisationen

04.08.2020

Fraktionschef Willi Zylajew: „Sie tragen entscheidend dazu bei, dass wir die Corona-Pandemie bisher im Griff haben“

„Unsere Hilfsorganisationen haben in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass wir die Corona-Pandemie bisher im Griff haben.“ Mit diesen Worten begründet der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Willi Zylajew, einen Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU, Grünen und FDP im Kreistag auf „Mittel für Hilfsorganisationen im Rhein-Erft-Kreis“. Der Antrag wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Integration und Verbraucher am 19. August dieses Jahres beraten.
Nach dem Willen von CDU, Grünen und FDP sollen die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst (MHD), die Johanniter Unfallhilfe (JUH) sowie des Arbeiter Samariter Bund (ASB) noch in diesem Jahr außerplanmäßige Mittel als Anerkennung für ihr Engagement in diesen Pandemie-Zeiten erhalten. Das Geld solle zweckgebunden konsumtiv oder investiv für das jeweilige Ehrenamt verwendet werden, so der Wunsch der Koalition im Antrag. Er sieht im Einzelnen vor: Jeweils 15.000 Euro für das DRK und den MHD sowie jeweils 5.000 Euro für die JUH sowie den ASB.
„Alle Welt redet von systemrelevanten Berufen, und das ist ja auch richtig so“, sagt Zylajew. „Nur das großartige bürgerschaftliche Engagement der vielen Ehrenamtler in den Hilfsorganisationen hat nach meiner Wahrnehmung bisher kaum jemand hervorgehoben. Ob bei der Nachbarschaftshilfe oder bei der Corona-Testung, um nur zwei Beispiele zu nennen: Die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, der Johanniter Unfallhilfe (JUH) sowie des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) waren und sind zur Stelle, wo sie gebraucht werden. Mit dieser Corona-Prämie sagen wir: Herzlichen Dank.“

Antrag Mittel für Hilfsorganisationen