Investition in Förderschulen zahlt sich aus

07.05.2019

Am vergangenen Samstag wurde der Anbau der kreiseigenen Heinrich-Böll För-derschule im Rahmen des Schulfestes feierlich eingeweiht. Neben Kreisdirektor Vogel nahmen auch einige Kreistagsmitglieder der CDU Fraktion an der Einwei-hungsfeier teil.
„Der Rhein-Erft-Kreis hat 5,4 Millionen Euro in die Sanierung und den Anbau der Heinrich-Böll Schule investiert; die Grundfläche der Schule, deren Schülerzahlen stetig steigen, ist von 600 qm auf über 1300 qm angewachsen. Allein die Mensa ist 280 qm groß und ein Highlight der neuen Räume“, fasste Kreisdirektor Michael Vogel in seinen Begrüßungsworten das abgeschlossene Bauvorhaben zusammen.
„Uns ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern, die einen besonderen För-derbedarf aufweisen und es nicht immer einfach hatten in ihrem jungen Leben, eine moderne und besonders hochwertige Schulumgebung zu bieten, welche die Persönlichkeitsentfaltung der Kinder in bester Weise unterstützt“, so Frank Rock, Landtagsabgeordneter und schulpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion. Dieses Ziel sei mit dem Anbau und der Sanierung der Schule erreicht worden. So gebe es nicht nur einen Bewegungsraum, sondern auch Whiteboards in jedem Klassenraum. „Wir entwickeln unsere Förderschulen weiter, da wir überzeugt sind, dass sie Inklusion an den Regelschulen unterstützen und sie überhaupt erst möglich machen“, stellt Rock die Ziele der Union im Schulbereich dar.
„Als Koalition haben wir die Mittel für den Umbau bereitgestellt und sind beein-druckt von den neuen Räumen. Wir können feststellen, dass die Mittel sinnvoll investiert wurden“, freut sich Heidemarie Tschepe, die Vorsitzende des Schulausschusses im Kreistag.
Auch Willi Zylajew, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, freut sich über die gelungene Neugestaltung der Schule. „Das Budget von 5,4 Millionen Euro wurde eingehalten; das ist keine Selbstverständlichkeit.“ Seit vielen Jahren sei das Thema Schule und Bildung ganz oben auf der politischen Agenda der CDU im Rhein-Erft-Kreis. „In dem Zeitraum von 2011 bis 2022 wird der Rhein-Erft-Kreis insgesamt fast 69 Millionen Euro in seine 12 Schulen investiert haben, wenn man Neubauten und Bauunterhaltung zusammenrechnet“, so Zylajew. Dies sei eine enorme Leistung. Damit hebe sich der Kreis wohltuend ab von Städten in der Nachbarschaft, die ihre Schulen vergammeln lassen und über Jahrzehnte an der Bauunterhaltung gespart haben.