Kreishaushalt 2019/2020: Senkung der Umlage auf 36,90 Prozentpunkte

20.08.2018

CDU-Fraktion: „Verlässliche Dienstleistungen bei gleichzeitiger finanzieller Entlastung der Kommunen – so erfolgreich arbeitet der Rhein-Erft-Kreis“

„Gute, bürgernahe Dienstleistungen für die Menschen in unserer Heimat bei gleichzeitiger weiterer finanzieller Entlastung der Kommunen, so erfolgreich arbeitet der Rhein-Erft-Kreis.“ Dieses Fazit ziehen der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag, Willi Zylajew, der erste stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Gregor Golland, und Frank Rock, CDU-Kreistagsabgeordneter und Kreis-Vorsitzender der CDU Rhein-Erft. Die drei Christdemokraten zeigen sich erfreut über die Eckpunkte für den kommenden Doppelhaushalt 2019 und 2020 des Kreises, die Landrat Michael Kreuzberg gerade an die kreisangehörigen Kommunen im Rahmen der so genannten „Feststellung des Benehmens“ versendet hat.

Danach plant der Kreis für die beiden kommenden Haushaltsjahre mit einem Umlagesatz von 36,90 Prozentpunkten. Schon im Juni dieses Jahres hatte Landrat Michael Kreuzberg den Entwurf eines Nachtragshaushaltes vorgestellt. Dieser soll in der Sitzung des Kreistages im kommenden Monat verabschiedet werden. Darin sieht der Landrat eine Senkung des Hebesatzes der Kreisumlage für das laufende Jahr von 40,50 Prozentpunkten auf 37,30 Prozentpunkte vor. „Die positive Entwicklung der Steuerkraft im Rhein-Erft-Kreis, die deutlich über den Erwartungen liegt, die geplante Senkung der Landschaftsumlage sowie die positive Entwicklung bei den Kosten der Unterkunft geben uns Chancen für eine weitere Senkung der Kreisumlage“, hebt Frank Rock hervor.

„Für die Jahre 2019 und 2020 beabsichtigen wir eine weitere Absenkung der Kreisumlage auf 36,90 Prozentpunkte bei gleichbleibenden, verlässlichen Leistungen für die Menschen in Rhein-Erft-Kreis“, so Willi Zylajew weiter. „Wir werden in den nächsten Wochen die notwendigen Abstimmungen in den Fraktionen, mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern und den Ratsfraktionen forcieren“, ergänzt Gregor Golland.

Die Zahlen machten deutlich, dass der Kreis auch in den kommenden Jahren seine solide Haushaltswirtschaft fortsetze. Zylajew, Golland und Rock: „Die Ausgabendisziplin des Kreises, ohne dabei die Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger einzuschränken, zahlt sich aus. Gleichzeitig erhalten unsere Kommunen durch die Senkungen der Kreisumlage weitere Handlungsspielräume die sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Der Rhein-Erft-Kreis bleibt damit weiterhin schuldenfrei und lebenswert.“