
„Der heutige Beschluss ist ein wichtiges und richtiges Signal an die Kreise und kreisfreien Städte im Rheinland“, betont Gudrun Baer, Mitglied der CDU-Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland und freut sich, dass Landrat Frank Rock bereits angekündigt hat, diese Umlagensenkung 1:1 an die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis weiterzugeben. „Ich werde mich auch weiterhin im Rhein-Erft-Kreis und im Rheinland dafür einsetzen, dass wir die gemeinsame Verantwortung für unsere Städte trotz steigender Anforderungen nicht aus dem Blick verlieren“, so Baer abschließend.
Die Koalition von CDU und SPD in der Landschaftsversammlung Rheinland hatte jüngst beantragt, die Umlage für den Haushalt 2024 um 0,5 % auf 15,45 % zu senken. Mehreinnahmen im Jahre 2023 und eine Anpassung in der Eingliederungshilfe (Minderausgaben) sowie eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage führen zu dem Ergebnis, dass die Umlage nun um 116 Millionen Euro gesenkt werden kann.
Der Landschaftsverband Rheinland erfüllt rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und der Kultur. Er ist der größte Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und betreibt 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, das Landesjugendamt sowie den Verbund Heilpädagogischer Hilfen.
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