„Nur gemeinsam können wir die Infektionskette durchbrechen.“

30.11.2021

CDU-Kreistagsfraktion appelliert an die Bürgerinnen und Bürger im Kreis.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus steigt in Deutschland von Tag zu Tag. Auch im Rhein-Erft-Kreis ist der Wert der Neuinfektionen mit über 1368 Neuinfektionen am vergangenen Freitag, den 27. November, und einer 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner von 274,3 am selben Tag hoch, allerdings unter dem Landesdurchschnitt (278,5). Besonders betroffen ist dabei die Altersgruppe der 20- bis 59-Jährigen.

Die aktuelle Situation stellt die Gesundheitsverwaltung des Rhein-Erft-Kreises etwa bei der Kontaktnachverfolgung vor große Herausforderungen. Denn mit der steigenden Zahl der Infizierten steigt auch die Zahl der Kontaktverfolgungen. Die Koalitionsfraktionen von CDU, Grünen und FDP im Kreistag tragen nun im Stellenplan 2021/2022 der Kreisverwaltung dieser Herausforderung Rechnung. So haben sie im Personalausschuss neben drei zusätzliche Stellen im Gesundheitswesen auch ein Budget für die Corona-Nachverfolgung beschlossenen. Rund 1 Million Euro stellen die Koalitionsfraktionen pro Jahr für die Einstellung von Aushilfskräften zur Verfügung.

Für die personalpolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion, Erika Simons aus Erftstadt, ist dies ein wichtiger Beschluss im Stellenplan: „Nur dank unserer soliden und verlässlichen Finanzpolitik im Kreis in den vergangenen Jahren bis heute konnten wir vorausschauend handeln und Geld für die Kontaktnachverfolgung zur Seite legen. So bleiben wir im Kreis auch weiterhin handlungsfähig.“

Jedoch sei nicht nur die Kontaktverfolgung innerhalb der Kreisverwaltung wichtig, sondern ebenso die eigene Initiative und Verantwortung. Dafür appelliert die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion, die Hürtherin Gudrun Baer, an die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis:

„Es ist wichtig bei einer Infektion mit dem Corona-Virus, dass der oder die Betroffene sich der Verantwortung für ihre Mitmenschen stellt und von sich aus alle Kontaktpersonen über die Infektion in Kenntnis setzt. So können wir nicht nur die Kontaktnachverfolgung des Kreises entlasten, sondern ebenso die Verbreitung des Virus eindämmen, in dem sich die Personen frühzeitig in Selbstquarantäne begeben. Nur gemeinsam können wir so die Infektionskette durchbrechen.“

Neben der Kontaktverfolgung mahnen die beiden CDU-Politikerinnen zur Einhaltung der AHA-Regeln (1,5m-Abstand, Hygienemaßnahmen und im Alltag Maske tragen). Baer und Simons: „Der beste Schutz vor einer Infektion aber ist die Impfung. Deshalb lassen Sie sich impfen – bei Ihrem Hausarzt, im Impfzentrum in Hürth, das wieder geöffnet ist, oder von den mobilen Impfteams in den Städten unseres Rhein-Erft-Kreises vor Ort. Die Termine und Orte, wann und wo sie impfen, findet man auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises unter: www.rhein-erft-kreis.de."