CDU-Kreistagsfraktion informiert sich zu Behandlungs- und Unterstützungsangeboten im Gesundheitssystem

Bei einem Besuch der Selbsthilfegruppe „Post-Covid im Rhein-Erft-Kreis“, gab es für die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion Gudrun Baer einen prägnanten Satz: „Wir fühlen uns allein gelassen!“. Die Betroffenen kämpfen sich nach eigenen Aussagen durch Irrwege der Bürokratie, kaum hilfreiche Behandlungspfade und treffen auf Ärzte, die altbekannte Medikamente verschreiben, weil die Erkrankung noch nicht ausreichend erforscht ist.

In einem Schreiben an den Gesundheitsminister des Landes NRW Karl-Josef Laumann bitten Baer und Fraktionsgeschäftsführer Stephan Borst um gute Beispiele in Nordrhein-Westfalen in Bezug auf:

•  Beratungsangebote für Betroffene und Angehörige
• Unterstützungsangebote bei der Erschließung von Leistungen der Kranken- und/oder Rentenversicherung
•  Behandlungs- und Therapieverfahren der gesundheitlichen und psychosozialen Spätfolgen
• Eine entsprechende Anerkennung der Einschränkungen als Grad einer Behinderung (GdB)

„Die CDU-Kreistagsfraktion möchte die betroffenen Menschen und deren Angehörige nicht allein lassen und aufzuzeigen, welche Angebote in unserem Gesundheitssystem bereits bestehen, die hilfreich sind. Zudem wollen wir die politische Diskussion verstärken“, so Baer abschließend.